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- Die Lieder
Maigedanken
Text/Musik:
Andreas Eckert
- Insekten tanzen im Sonnenlicht,
Vögel musizieren dazu.
In frischem Grün die Bäume stehn,
die Mücken summen ohne Ruh.
Der Rasen trägt ein neues Kleid
aus Frühlingsblumen, gelb und weiß.
Verliebte schlendern Hand in Hand.
Heut hat jeder Zeit.
- Nur ich, ich fühle mich so leer,
denn ich bin weit von Dir.
So richtig kann ich mich nicht freun,
ich wünsch dich her zu mir
Was gäbe ich im Augenblick
für dein Lächeln her...!
Ein Kuß von dir, der machte mir
die Trennung halb so schwer.
- Die Sonne wärmt mir das Gesicht,
taucht mich in ihre Strahlen ein.
Die Mücken stechen, doch ich merk es nicht,
seh' nur daß sich die Menschen freun.
Kinderlachen dringt an's Ohr,
seh' Eltern mit verliebten Blick.
Ein Opa fährt den Wagen aus,
auch in seinen Augen Glück.
- Nur ich, ...
- Die Sonne sinkt, der Abend kommt,
lange Schatten künden's an.
Das Kinderlachen ist verstummt,
gegangen ist der alte Mann.
Die Vögel stimmen für ihr letztes Lied,
der Tanz der Mücken ist vorbei.
Nur ich bleib noch für kurze Zeit
und denke mir dabei:
- Was gäbe ich im Augenblick
für dein Lächeln her!
Ein Kuß von dir, der machte mir
die Trennung halb so schwer.
Die Illustrationen sind Ausschnitte aus einem Bild von Andrea Dubiel zu diesem
Lied.
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